Mountainbike fahren im Bikepark macht Spaß und findet immer mehr Anhänger in allen Altersstufen. Da der Sport gesund ist, fit hält und grundsätzlich nicht altersabhängig ist, eignet er sich perfekt als Hobby für die ganze Familie. Allerdings sollte der Bikepark auch wirklich familientauglich sein.
Vielfältige Strecken, Chickenways und zuverlässige Beschreibungen
Damit sich die ganze Familie im Bikepark wohlfühlt, muss es ein besonders vielfältiges Angebot geben. Es braucht Strecken von leicht bis schwer, für Kinder, Jugendliche und Erwachsene sowie für Fachtechnikerfahrung von wenig bis hoch. Eine mountainbikebegeisterte Familie ist schnell auf einem ähnlichen Fahrtechniklevel. Wenn jedoch Gelegenheitsfahrer dabei sind, braucht es Angebote für weniger erfahrene, ganz gleich ob Kinder oder Erwachsene, um die ganze Family den ganzen Tag lang bei Laune zu halten.
Grundsätzlich müssen die Streckenbeschreibungen zuverlässig sein und immer den Schwierigkeitsgrad angeben. Die Fahrer sollten sich aber nicht alleine auf die Beschreibung verlassen, sondern vor dem ersten Befahren jede Strecke anschauen.
Um das Befahren flexibler zu machen und das Herantasten leichter, ist es notwendig, dass anspruchsvollere Elemente umfahren werden können. Das ist möglich auf sogenannten Chickenways. Bei längeren, auch leichten Strecken sind Haltebuchten für Kinder und Fahrer mit weniger Kondition wichtig.
Für Familien Sesselbahnen oder Gondelbahnen
Zu einem Bikepark gehören (nach deutschem Verständnis) immer verschiedene Strecken und mindestens ein Lift. Der Auftransport vom Mountainbiker samt Rad ist besonders wichtig für Besucher mit weniger Kondition, damit der Spaß auch über viele Stunden hinweg anhält. Von Gondelbahn über Sessellift bis hin zum Schlepplift bieten Bikeparks alles an. Für Kinder und wenig erfahrene Mountainbiker sind Schlepplifte jedoch nicht zu empfehlen. Sehr kleinen Kindern sollten Mama oder Papa beim Einhängen der Räder in die Sessellift-Halterungen helfen. Oftmals steht auch Liftpersonal zur Seite. Ganz besonders einfach sind Gondelbahnen. Dort wird das Rad einfach hineingeschoben.
Verleih und Bikeschule
Eine durch und durch mountainbikebegeisterte Familie wird schnell merken, dass es sich ab einer bestimmten Nutzungshäufigkeit lohnt, die komplette Ausrüstung selbst anzuschaffen. Wer den Sport nur mal ausprobieren möchte oder Gelegenheitsfahrer sind gut beraten, sich Räder, Helme und Protektoren zu leihen. Dies gilt insbesondere für Kinder, die schnell aus den Sachen herauswachsen.
In einem guten Bikepark gibt es einen Verleih, der hochwertige Protektoren und Helme führt. Meist gibt es Räder für verschiedene Ausprägungen des Sports, vom Enduro über den Freerider bis hin zum Downhiller oder Dirt Bike. In der Regel gibt es Leihmaterial für Kinder ab acht Jahre. Wer kleinere Kinder hat, sollte vorher anfragen, ob Ausrüstung in der Größe vorhanden ist.
Wer von Anfang an das Fahren richtig und vor allen Dingen sicher erlernen möchte, sollte einen Fahrtechnikkurs besuchen. Dazu gibt es Bikeschulen mit gut ausgebildeten Guides. Sie bieten Familienkurse an oder spezielle Fahrtechnikkurse für Kinder. Während die Kids mit Gleichaltrigen lernen, können die Eltern Kurse für Fortgeschrittene besuchen. Auch Frauen-Fahrtechnikkurse sind möglich. Oftmals bieten sich auch Privatstunden an. Dann geht der Guide individuell auf die Bedürfnisse der Familie ein.
Sicherheit
Ein guter Bikepark legt höchsten Wert auf Sicherheit. Dazu gehört, dass die Trails jeden Tag abgefahren werden. Das Personal schaut, ob Hindernisse im Weg liegen und prüft die Elemente auf Stabilität. Alle Trails werden fortlaufend gepflegt, das heißt, Bremswellen und Erosionsschäden werden beseitigt.
MTB ZONE Bikeparks sind Familienparks
Für gute Bikeparks gehört dies zum Grundangebot. Mit ihrem Streckenkonzept, Seilbahnen, Verleihen und Bikeschulen sind die MTB ZONE Bikeparks Geisskopf, Willingen und Petzen besonders gut für Familien geeignet. Darum haben sie das Angebot weiter vertieft. Zu allen Strecken gehören Altersangaben für Kinder und der Hinweis, mit welchem Radtyp die Strecke befahrbar ist.
Es gibt offizielle Bikepark-Regeln, an denen sich die Gäste orientieren sollen. Sie dienen der allgemeinen Sicherheit und dem Schutz schwächerer Fahrer.
Günstige Familientickets und Freizeitangebote in direkter Nähe
Seit der Saison 2020 bieten alle drei MTB ZONE Bikeparks vergünstige Familientickets an. Familienmitglieder, die nicht den ganzen Tag fahren möchte, weichen auf Punktekarten aus, während sich die anderen weiter im Park verausgaben können, nutzen sie andere Angebote. In allen Parks gibt in direkter Nähe Gastronomie und weitere Freizeitangebote.